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DEVISEN/US-Schuldenkrise treibt Euro zeitweise auf 1,45 Dollar

Dieser Inhalt wurde am 26. Juli 2011 - 12:37 publiziert

FRANKFURT (awp international) - Der Kurs des Euro ist am Dienstag mit der weiteren Zuspitzung der Schuldenkrise in den USA zeitweise bis auf 1,45 US-Dollar gesprungen. Nach der Warnung von US-Präsident Barack Obama vor einer "gefährlichen Wirtschaftskrise" in den USA erreichte die Gemeinschaftswährung den höchsten Wert seit fast drei Wochen. Im Mittagshandel fiel der Euro wieder etwas zurück. Am Mittag stand er bei 1,4479 Dollar. Ein Dollar kostete damit 0,6904 Euro. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,4380 (Freitag: 1,4391) Dollar festgesetzt.
"Seit der vergangenen Nacht steht der US-Dollar massiv unter Druck", beschreiben Experten der HSH Nordbank den Handel an den Devisenmärkten. Der Euro habe "ganz ordentlich" zulegen können. Allerdings dürfe der Kursgewinn nicht darüber hinwegtäuschen, dass es nach wie vor die Skepsis der Marktteilnehmer mit Blick auf die Schuldenkrise in der Eurozone gebe. Auch nach der Einigung auf dem EU-Sondergipfel in der vergangenen Woche gingen von der Griechenland-Krise erhebliche Ansteckungsrisiken für die Eurozone aus./jkr/ajx/tw

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