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DEVISEN/Euro weiter unter 1,33 US-Dollar - Schuldenkrise in Irland belastet

Dieser Inhalt wurde am 09. Dezember 2010 - 20:56 publiziert

NEW YORK (awp international) - Der Euro hat am Donnerstagabend weiter unter der Marke von 1,33 US-Dollar notiert. Die Gemeinschaftswährung war im Tagesverlauf zwar auf bis zu 1,3322 Dollar geklettert. Zuletzt gab der Euro aber wieder knapp einen Cent nach auf 1,3227 Dollar. Mit der Herabstufung der Kreditwürdigkeit Irlands bestimme die Schuldenkrise in der Eurozone wieder das Geschehen, sagten Börsianer. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,3214 (Mittwoch: 1,3200) Dollar festgesetzt.
Die Ratingagentur Fitch hatte die Kreditwürdigkeit des finanzschwachen Euro-Staats gleich um drei Stufen gesenkt. Fitch begründet den Schritt mit zusätzlichen Kosten der Bankenrettung. Zudem habe sich der Wachstumsausblick mit der heimischen Bankenkrise und hohen Staatsdefiziten eingetrübt.
Zudem hatte die oppositionelle irische Labour Party angekündigt, bei einer Abstimmung im Parlament gegen den Sparhaushalt der Regierung stimmen zu wollen. Dies habe den Euro zusätzlich belastet, meinte Brian Dolan, Chefstratege bei Forex.com. Die irische Regierungskoalition hat nur eine Mehrheit von 2 Stimmen.
la/stb

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