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DEVISEN/Euro und US-Dollar ziehen zum Franken weiter an

Dieser Inhalt wurde am 15. August 2011 - 07:54 publiziert

Zürich (awp/sda) - Die Wechselkurse von Euro und Dollar zum Schweizer Franken haben an den asiatischen Börsen deutlich angezogen. Berichte über eine mögliche Bindung des Franken an die europäische Gemeinschaftswährung hielten Anleger davon ab, noch mehr Geld in die ansonsten als sicherer Hafen geltende Devise zu stecken.
Für einen Euro wurden am Montagmorgen im Tageshoch 1,1321 CHF bezahlt, nachdem am Freitagabend noch 1,1031 CHF zu entrichten waren. Vergangene Woche hatte die Schweizer Währung die Parität zum Euro praktisch erreicht. Der US-Dollar stieg auf 0,7916 CHF nach 0,7752 CHF am Freitag.
Die Schweizerische Nationalbank hat zuletzt wiederholt erklärt, alles zu tun, um den Höhenflug des Frankens zu bremsen und damit die Schweizer Wirtschaft zu entlasten. Die doppelte Schuldenkrise auf beiden Seiten des Atlantiks hat die Investoren in Scharen in sichere Häfen wie die Schweizer und japanische Währung oder in Investitionen in den Schwellenländern getrieben.
Die Devisenmärkte wurden zudem davon gestützt, dass an den Börsen nach den heftigen Abstürzen der vergangenen Woche wieder etwas Normalität einzukehren schien und die Kurse anzogen. Händler richteten ihre Hoffnungen auf Fortschritte bei der Lösung der europäischen Schuldenkrise durch die Beratungen der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy am Dienstag.
ra/cf

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