Navigation

DEVISEN/Euro rutscht unter 1,30 US-Dollar - Tiefster Stand seit April 2009

Dieser Inhalt wurde am 04. Mai 2010 - 21:06 publiziert

NEW YORK (awp international) - Der Euro hat seine Verluste zum US-Dollar angesichts der Befürchtungen um eine Ausweitung der Schuldenkrise am Dienstag im Handelsverlauf kontinuierlich ausgeweitet. Die Gemeinschaftswährung rutschte dabei erstmals seit Ende April 2009 wieder unter die Marke von 1,30 Dollar. Zuletzt kostete der Euro 1,3005 Dollar, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs zuvor noch auf 1,3089 (Montag: 1,3238) Dollar festgesetzt hatte. Der Dollar kostete damit 0,7640 (0,7554) Euro.
Bei den Anlegern mehrten sich Marktteilnehmern zufolge Zweifel, ob das am Wochenende geschnürte Rettungspaket für Griechenland angesichts der hohen Schulden in anderen Ländern wie beispielsweise Spanien und Portugal ausreicht, um der Währungsgemeinschaft den Weg aus der Krise zu ebnen. Zudem werde der Widerstand gegen des Sparprogramms in Griechenland mit Sorge gesehen. Die Anleger setzten daher auf die Defensivqualität des Dollar./ag/he

Passwort ändern

Soll das Profil wirklich gelöscht werden?

Ihr Abonnement konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Fast fertig... Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Um den Anmeldeprozess zu beenden, klicken Sie bitte den Link in der E-Mail an, die wir Ihnen geschickt haben.

Entdecken Sie wöchentlich unsere attraktivsten Reportagen

Jetzt anmelden und Sie erhalten unsere besten Geschichten kostenlos in ihren Posteingang.

Unsere SRG Datenschutzerklärung bietet zusätzliche Informationen zur Datenbearbeitung.