Navigation

DEVISEN/Euro leicht erhohlt - S&P verschärft Tonlage gegen USA

Dieser Inhalt wurde am 15. Juli 2011 - 12:22 publiziert

FRANKFURT (awp international) - Der Kurs des Euro hat sich am Freitag nach einer Berg- und Talfahrt im frühen Handel von seinen Vortagesverlusten erholt. Im Mittagshandel stand die Gemeinschaftswährung bei 1,4171 US-Dollar, nachdem sie zuvor zeitweise auf ein Tagestief von 1,4096 Dollar abgesackt war. Ein Dollar kostete zuletzt 0,7053 Euro. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,4202 (Mittwoch: 1,4073) Dollar festgesetzt.
Mit einer leichten Stabilisierung der Lage im Handel mit Staatsanleihen der hoch verschuldeten Staaten der Eurozone "bleiben die Probleme in den USA im Fokus der Anleger", hiess es in einem Kommentar der Commerzbank. Nach Einschätzung von Händlern haben jüngste Aussagen der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) den Dollar belastet und dem Euro Auftrieb verliehen.
Einen Tag nach Moody's drohte auch S&P den Vereinigten Staaten mit einem Entzug ihrer Top-Bonität. Der Ton fällt im Vergleich zu Moody's aber deutlich schärfer aus. So verlangt S&P nicht nur ein Ende des politischen Streits um die Anhebung der gesetzlichen Schuldengrenze, sondern pocht auch auf eine nachhaltige Lösung für die hohe Staatsverschuldung der USA./jkr/bgf

Passwort ändern

Soll das Profil wirklich gelöscht werden?

Ihr Abonnement konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Fast fertig... Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Um den Anmeldeprozess zu beenden, klicken Sie bitte den Link in der E-Mail an, die wir Ihnen geschickt haben.

Entdecken Sie wöchentlich unsere attraktivsten Reportagen

Jetzt anmelden und Sie erhalten unsere besten Geschichten kostenlos in ihren Posteingang.

Unsere SRG Datenschutzerklärung bietet zusätzliche Informationen zur Datenbearbeitung.