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DEVISEN/Euro legt trotz schwachem Ifo-Index zu

Dieser Inhalt wurde am 24. August 2011 - 12:40 publiziert

FRANKFURT (awp international) - Der Euro hat am Mittwoch trotz einer deutlichen Stimmungseintrübung in der deutschen Wirtschaft zugelegt. Gegen Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,4450 US-Dollar und damit fast einen halben Cent mehr als am Morgen. Ein Dollar war zuletzt 0,6920 Dollar wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,4462 (Montag: 1,4413) Dollar festgesetzt.
Dass der Euro trotz eines starken Rückgangs des Ifo-Index Auftrieb erhielt, erklärten Händler mit Erleichterung am Markt. Offensichtlich waren nach den Börsenturbulenzen und dem Einbruch des ZEW-Index am Dienstag noch wesentlich schlechtere Zahlen erwartet worden. Auch der deutsche Aktienmarkt reagierte positiv auf die Daten.
Nach Zahlen des Münchner Ifo-Instituts hat sich die Stimmung in den deutschen Unternehmen im August stark verschlechtert. Das Ifo-Geschäftsklima sank so stark wie zuletzt in der Finanzkrise im Herbst 2008. Experten werteten die Stimmungseintrübung als Hinweis auf ein klar schwächeres Wachstum im zweiten Halbjahr./bgf/jkr

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