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Deutsche Telekom will mit neuer Verkaufsstrategie Umsatz stabilisieren

Dieser Inhalt wurde am 21. Juli 2011 - 10:21 publiziert

BONN (awp international) - Noch ein Smartphone gefällig? Oder ein schneller Internetzugang? Die Deutsche Telekom will ihren Bestandskunden mehr Produkte aus dem eigenen Haus verkaufen und so den Umsatzrückgang im Kerngeschäft bremsen. Dafür habe das Unternehmen Service und Vertrieb in den vergangenen Jahren stärker miteinander verzahnt, sagte Vertriebschef Thomas Berlemann der Nachrichtenagentur dpa. Im vergangenen Jahr sei der Umsatz dadurch um rund 300 Millionen Euro höher ausgefallen, 2011 soll die Summe ähnlich hoch sein.
"Wenn Sie zum Beispiel einen Festnetz-Anschluss haben und die Hotline anrufen, bietet man Ihnen ein iPhone mit einem passenden Vertrag an", erklärte Berlemann. "So können wir sicherstellen, dass wir das gesamte Potenzial des Kunden ausschöpfen." Der einstige Monopolist muss im Kerngeschäft deutliche Einbussen hinnehmen. So ist die Zahl der Festnetzkunden im Geschäftsjahr 2010 um 6 Prozent auf 24,7 Millionen gesunken. Im Mobilfunk schrumpfte der Kundenstamm um 11 Prozent auf 34,7 Millionen.
Dass die Telekom erst jetzt vom zusätzlichen Verkauf profitiert, begründet Berlemann damit, dass Festnetz- und Mobilfunksparte bis 2010 getrennt waren. Es sei schwierig gewesen, die separaten IT-Systeme miteinander zu verknüpfen und die Mitarbeiter zu schulen./chk/DP/stw

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