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Deutsche Börse erstmals mit Verlust auf Quartalsebene

Dieser Inhalt wurde am 16. Februar 2010 - 20:50 publiziert

FRANKFURT (awp international) - Die Deutsche Börse hat im vierten Quartal 2009 erstmals in ihrer Geschichte als börsennotiertes Unternehmen ein negatives Ergebnis erzielt und will weiter Kosten senken. Das operative Ergebnis (EBITA) sei von positiven 322,5 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahresquartal auf negative 166,3 Millionen Euro gesunken, teilte der Marktbetreiber am Dienstagabend in Frankfurt mit. Nach einem Überschuss in Höhe von 227,0 Millionen Euro im Vorjahr wurde zudem nun ein Verlust von 33 Millionen Euro ausgewiesen. Zu Buche stand schliesslich auch ein Verlust je Aktie in Höhe von 0,18 Euro nach einem Gewinn von 1,19 Euro im Vorjahr. Eine Abschreibung in Höhe von 420 Millionen Euro auf die US-Optionsbörse ISE verhagelte dem Frankfurter Marktbetreiber das Ergebnis.
Der Umsatz sank im Jahresvergleich um 17 Prozent auf 505,4 Millionen Euro. Die Kosten verringerten sich - unter Ausschluss der Abschreibungen - von 359,7 Millionen Euro auf 337,6 Millionen Euro.
Die 20 von dpa-AFX befragten Analysten hatten auf Quartalsebene im Schnitt ein EBITA von minus 211,7 Millionen Euro und einen Umsatz von 503,3 Millionen Euro erwartet. Zudem hatten sie mit einem Reinverlust von 66,5 Millionen Euro gerechnet und einem Verlust je Aktie von 0,35 Euro./ck/he

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