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Deutsche Börse: Höherer Kapitalrahmen soll finanziell flexibler machen

Dieser Inhalt wurde am 11. Mai 2010 - 14:16 publiziert

FRANKFURT (awp international) - Die Deutsche Börse möchte finanziell flexibler werden. Dies der einzige Grund, warum geplant sei, sich von den Aktionären auf der Hauptversammlung Ende Mai eine Aufstockung des Kapitalrahmens genehmigen zu lassen, sagte Finanzvorstand Gregor Pottmeyer während einer Telefonkonferenz zur Quartalsbilanz am Dienstag in Frankfurt. Grössere Übernahmevorhaben seien hingegen nicht vorgesehen.
Derzeit hat die Deutsche Börse die Möglichkeit einer Kapitalerhöhung von bis zu 26 Millionen Euro oder 13,3 Prozent des Grundkapitals. Diese Quote soll auf 20 Prozent oder 39 Millionen Euro steigen. Zudem soll der Handlungsspielraum auf der Eigenkapitalseite weiter vergrössert werden. Hier soll ein zusätzlich genehmigtes Kapital in Höhe von 19,5 Milliarden Euro geschaffen werden. Das entspricht laut Deutscher Börse einer Quote von bis zu zehn Prozent des derzeitigen Grundkapitals. Den Aktionären soll dabei ein Bezugsrecht eingeräumt werden. Nur für Spitzenbeträge solle es dem Vorstand möglich sein, mit Zustimmung des Aufsichtsrates, das Bezugsrecht von Aktionären auszuschliessen./ck/wiz

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