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Detailhandel: weniger beschwingt im April

Unterhaltungs-Elektronik - wie diese Playstation 2 - wurde im April weniger gekauft. Keystone

Der Detailhandel hat im April an Schwung verloren. Die Umsätze gingen sowohl nominal wie real zurück. Der stärkste Rückgang wurde bei Unterhaltungs- und Büroelektronik verzeichnet.

Dieser Inhalt wurde am 28. Juni 2001 publiziert Minuten

Wertmässig gingen die Detailhandels-Umsätze in der Schweiz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,1% zurück. Im März stiegen sie noch um 2,0% und im April 2000 um 3,8%.

Deutliche Abnahmen verzeichneten Unterhaltungs- und Büroelektronik mit minus 8,8%, persönliche Ausstattung mit minus 4,9%, Do-it-yourself mit minus 5,9% und Getränke mit minus 3,8%.

Gute Umsätze meldeten wie schon im März die Warengruppen Gesundheit, Körperpflege, Schönheit, Wohnungs-Einrichtung und Kultur, die alle Zunahmen verzeichnen. Auch die Brenn- und Treibstoffumsätze übertrafen das Vorjahresniveau.

Industrie-Produktion stärker gewachsen als Ende 2000

Im ersten Quartal 2001 meldet die Schweizer Industrie höhere Wachstumsraten als im letzten Quartal 2000. Besonders die Auftrags-Eingänge legten kräftig zu.

Mit einer Zunahme von über 5% im ersten Quartal 2001 behielt die Industrie-Produktion auch ihren Wachstumsrhythmus bei. Das grösste Wachstum melden der Fahrzeugbau, die Lederwaren- und Schuhindustrie sowie die Metallbearbeitung und -Verarbeitung.

Arbeitsreserven noch auf gutem Stand

Die Auftrags-Bestände verzeichnen nach wie vor eine kräftige Wachstumsrate von über 20%. Das Bundesamt für Statistik rechnet allerdings für die kommenden Quartale mit einer geringeren Zunahme.

swissinfo und Agenturen

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