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Dem FC St. Gallen ist der Titel wohl nicht mehr zu nehmen

Der FC St. Gallen ist auf dem Zielstrich der nationalen Fussballmeisterschaft. Am Freitag (19.05.) setzten sich die Ostschweizer mit einer guten Leistung mit 2:1 (2:0) in Luzern durch und bauten die Führung in der Tabelle wieder auf elf Punkte aus.

Dieser Inhalt wurde am 19. Mai 2000 - 22:53 publiziert

Jetzt kann nur noch ein Fussballwunder oder ein Totaleinbruch den FC St. Gallen am zweiten Titel der Klubgeschichte nach 96 Jahren hindern.

Die Entscheidung fiel innert 290 Sekunden zwischen der 37. und 42. Minute. Zunächst fälschte Dilaver einen Schuss von Sascha Müller aus 18 m unglücklich in Folettis rechte Torecke zum 0:1 ab. Dann gewann Zellweger ein Bodenduell gegen Arnold nach einem Corner von Dal Santo und schob aus kurzer Distanz zum 0:2 ein.

Als der ehemalige St. Galler Thomas Wyss aus dem Gedränge im St. Galler Strafraum heraus zum 1:2 verkürzte (78.), flatterten zwar wieder die Nerven der Ostschweizer. Luzern war aber gesamthaft zu schwach und technisch zu limitiert, um die Gäste noch am verdienten Sieg zu hindern.

Spielerisch bot St. Gallen vor 9’870 Zuschauern auf der Allmend kein Meisterstück, der wichtige Sieg basierte auf einer disziplinierten Defensivleistung und einer kontrollierten Spielweise.

St. Gallen benötigt nun nur noch einen Punkt aus drei verbleibenden Spielen, um aus eigener Kraft Champion zu werden. Vielleicht feiern die Ostschweizer bereits am Sonntag Abend (21.05.). Wenn Basel bei Servette in Genf nicht gewinnt, wird der FC St. Gallen uneinholbar und darf den Champagner entkorken.

SRI und Agenturen

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