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Datenschützer widersetzt sich Google

Der eidgenössische Datenschutzbeauftragte Hanspeter Thür hat sich gegen Google durchgesetzt: Bevor der Internetriese auf Schweizer Strassen Bilder für seine Plattform Google Street View schiesst, müssen die Passanten informiert werden.

Dieser Inhalt wurde am 16. Juni 2009 - 08:40 publiziert

Dies sagte Thür in der Sendung "10 vor 10" des Schweizer Fernsehens. Google habe letzte Woche in der Kontroverse um die Abbildung von Strassen, Häusern und Menschen auf seiner neuen Plattform eingelenkt.

Bereits Ende Mai hatte Privatim, die Vereinigung der schweizerischen Datenschutzbeauftragten, gefordert, Google müsse bei den Bildaufnahmen für Google Street View die Grundsätze des Datenschutzes berücksichtigen. Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern sei dies in der Schweiz noch nicht der Fall.

Thür erreichte bei Google einerseits, dass Passanten oder Hausbewohner informiert werden, bevor Bilder für Google Street View aufgenommen werden. Auch muss Google sensible Daten wie erkennbare Gesichter oder Autokennzeichen anonymisieren.

Thür will zudem darüber wachen, dass Google seine Versprechen einhält.

swissinfo.ch und Agenturen

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