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Das Wallis bleibt eine Männer-Bastion

Cilette Cretton, einzige und erfolglose Kandidatin für die Walliser-Regierungsrats-Wahlen . Keystone Archive

Das Wallis wartet weiter auf die erste Frau in der Kantons-Regierung. Die wild angetretene frühere FDP-Präsidentin Cilette Cretton hatte im zweiten Wahlgang keine Chance.

Dieser Inhalt wurde am 18. März 2001 - 21:00 publiziert

Cretton landete mit 25'543 Stimmen auf dem dritten (und letzten) Rang. 5'378 Stimmen vor ihr platzierte sich der offizielle FDP-Kandidat Claude Roch mit 30' 921 Stimmen. Den ersten Platz sicherte sich Gesundheits-Minister Thomas Burgener (SP)(kleines Bild) klar mit 38'960 Stimmen. Die Stimmbeteiligung lag bei 44%.

Cretton: "Wallis nicht bereit"

Cretton zeigte sich nicht allzu enttäuscht von ihrem Resultat, da sie den Abstand zu Roch in Grenzen halten konnte. "Ich habe meine Aufgabe als Bürgerin erfüllt", sagte Cretton. Ihre Niederlage erklärte sie sich damit, dass einige ihrer Ideen in der Bevölkerung nicht gut angekommen seien.

Offenbar seien die Parteien und das Volk im Wallis immer noch nicht bereit, eine Frau in die Regierung zu wählen. Allerdings zeige das Resultat immerhin eine erste Öffnung in diese Richtung.

Die drei CVP-Staatsräte Jean-Rene Fournier, Wilhelm Schnyder sowie Jean-Jacques Rey-Bellet waren bereits im ersten Wahlgang vom 4. März gewählt worden.

swissinfo und Agenturen

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