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CS hat rund 3'700 Lehman-Opfer entschädigt - vier Klagen hängig

Dieser Inhalt wurde am 02. März 2010 - 17:40 publiziert

Zürich (awp/sda) - Trotz Entschädigungszahlungen von Banken gibt es in der Schweiz gemäss der Schutzgemeinschaft der Lehman-Anlageopfer bis zu 3'000 geschädigte Sparer, die kein Geld erhalten haben. Die Vereinigung setzt ihre Hoffnung auf vier hängige Klagen.
Er erhoffe sich von den insgesamt vier Klagen gegen die Credit Suisse und ihre Tochter Neue Aargauer Bank (NAB) eine "Signalwirkung", sagte der Sprecher der Schutzgemeinschaft, René Zeyer, am Dienstag der Nachrichtenagentur SDA.
Eine andere Chance sieht Zeyer nicht mehr, um das Anliegen seiner Vereinigung mit rund 1'000 Mitgliedern weiter voranzutreiben.
Die Credit Suisse war in der Schweiz einer der wichtigsten Vermittler von Lehman-Papieren und hat insgesamt rund 3700 Kunden entschädigt, die mit Produkten der US-Investmentbank Geld verloren hatten.
Total zahlte sie ihnen 150 Mio CHF aus. Sie machte dies nach eigenen Angaben ohne eine Rechtspflicht anzuerkennen. Die Credit Suisse habe weltweit als erste Bank rasch, kulant und umfassend Kunden, die vom Konkurs von Lehman Brother betroffen waren, entschädigt, stellte die CS am Dienstag fest.
Neben der CS beziehungsweise der NAB entschädigten auch die Luzerner und die Berner Kantonalbank bestimmte Kunden, die durch Lehman-Papiere Geld verloren hatten.
cc

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