Crossair-Maschine in Hamburg notgelandet
Schrecksekunden haben am Freitag (29.09.) 32 Passagiere und vier Besatzungsmitglieder des Crossair-Flugs LX 505 von Hamburg nach Basel erlebt. Der Pilot der Schweizer Fluggesellschaft entschied sich in Hamburg zu einer Notlandung.,
Die Notlandung wurde notwendig, weil die Steuerbarkeit der Maschine wegen einer Störung eingeschränkt war, wie die Fluggesellschaft mitteilte.
Eine Störung im elektrischen System der Maschine vom Typ Saab 2000 Concordino machte es unmöglich, den Autopiloten zu aktivieren. Zudem trat eine Fehlfunktion am Trimmruder auf, was die Steuerbarkeit des Flugzeugs einschränkte, sagte Crossair-Sprecher Manfred Winkler auf Anfrage.
Notlandung problemlos
Der Pilot habe sich nach Auftreten der Probleme umgehend für die Rückkehr nach Hamburg und eine Notlandung entschieden. Diese sei ohne grössere Probleme geglückt, zu Schaden gekommen sei niemand.
Der Zwischenfall ereignete sich nach Angaben der Crossair gegen 15.30 Uhr. Die Passagiere seien auf den Crossair-Flug 509 nach Basel umgebucht worden.
Die schadhafte Maschine bleibt in Hamburg, wo sie von Spezialisten der Fluggesellschaft untersucht werden soll. Danach könne mehr über die Ursache des Zwischenfalls gesagt werden. Ein vergleichbares Vorkommnis bei der Crossair sei ihm nicht bekannt, sagte Winkler. Nach seinem Informationsstand seien auch bei der betroffenen Maschine zuletzt keine Probleme aufgetreten.
swissinfo und Agenturen

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