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Credit Suisse zahlt illiquide Papiere als Boni

Die Schweizer Grossbank Credit Suisse geht nach der Debatte um umstrittene Boni neue Wege und greift zum Verursacherprinzip: Investmentbankern soll ein "substanzieller" Anteil des Bonus in Form von derzeit illiquiden Papieren ausbezahlt werden.

Dieser Inhalt wurde am 18. Dezember 2008 - 18:46 publiziert

Die Regelung gilt für rund 2000 Mitarbeitende auf Stufe Managing Director und Director im Investmentbanking, wie aus einer internen Mitteilung der CS hervorgeht.

Die Bank will ihre Bilanz um bis zu 5 Mrd. Dollar von illiquiden Papieren entlasten und verlagert deren Risiko durch die neue Vergütungsregel an die Manager.

"Mitarbeiter sind dadurch am potentiellen Gewinn oder Verlust der Papiere beteiligt", sagte CS-Sprecher Marc Dosch der Nachrichtenagentur SDA.

Die CS verzichtet damit weiterhin auf eine Auslagerung der Problem-Papiere beispielsweise an die Schweizerische Nationalbank, wie das im Falle der UBS passiert ist.

Neu wird der Bar-Anteil des Bonus nur noch unter Vorbehalt ausbezahlt: Im Falle einer Kündigung müssen CS-Mitarbeiter unter gewissen Umständen einen Teil ihres bereits bezogenen Jahresbonus zurückzahlen.

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