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CH/Stromunternehmen fordern bessere Rahmenbedingungen

Dieser Inhalt wurde am 06. Mai 2010 - 16:40 publiziert

Interlaken BE (awp/sda) - Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) fordert bessere Rahmenbedingungen für die Sicherstellung der langfristigen Stromversorgung. So müssten Investitionen rascher bewilligt werden, hiess es am Donnerstag an der Generalversammlung in Interlaken.
VSE-Präsident Kurt Rohrbach erinnerte an die gesetzliche Verpflichtung der Stromunternehmen, jederzeit die gewünschte Menge Elektrizität zu liefern. Dafür seien ein funktionierendes Netz und genügend Produktionsmöglichkeiten unabdingbar, betonte Rohrbach.
Sein Verband warnt vor alleiniger Ausrichtung der Regulierung auf die Senkung der Netznutzungspreise. Er befürchtet, dass jeglicher Anreiz zur Investition in Netze verloren geht und binnen kurzer Zeit ein Nachholbedarf von mehreren hundert Millionen Franken entsteht.
Für den geplanten Ausbau der Produktion aus erneuerbaren Energien auf 5'400 Gigawattstunden bis 2030 fordert der VSE eine bessere Führung der Planungs- und Bewilligungsverfahren. "Zu oft hemmen Fristen und Partikularinteressen die zügige Realisation der Investitionsprojekte", schreibt der VSE.
cf

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