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CH/SBB: Doppelspurausbau am Zugersees - Strecke zwei Jahre gesperrt

Dieser Inhalt wurde am 29. August 2011 - 12:28 publiziert

Zug (awp/sda) - Am Ost-Ufer des Zugersees baut die SBB ein zweites Gleis. Ab 2016 wird für den Doppelspurausbau die Streckte Zug - Oberwil - Arth-Goldau für zwei Jahre gesperrt. Der Fernverkehr wird umgeleitet, für Reisende zwischen Schwyz/Uri und Zürich gibt es einen Ersatzbetrieb.
Mit der Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels Ende 2016 und des Ceneri-Basistunnels 2019 verkürzen sich die Fahrzeiten im Nord-Süd-Bahnverkehr deutlich. In diesem Zusammenhang müssen auch die Zufahrten nördlich des Gotthards ausgebaut werden, wie die SBB am Montag mitteilte.
Am Ost-Ufer des Zugersees wird daher auf einer Strecke von 1,7 Kilometer ein zweites Gleis gebaut. Dies ermöglicht den Halbstundentakt für den Fernverkehr, ohne dass der Regionalverkehr eingeschränkt wird.
Ein Bau unter Betrieb würde mindestens sechs Jahre länger dauern und rund 40 Mio CHF mehr kosten. Der Kanton Zug begrüsst den Doppelspurausbau. Die Auswirkungen auf den Zugsverkehr seien verkraftbar, teilte der Kanton am Montag mit.
Insgesamt investiert die SBB rund um den Zugersee mehr als 230 Mio CHF. Kanton und Gemeinden müssen sich nicht an den Kosten beteiligen. Vor dem Doppelspurausbau muss der kantonale Richtplan angepasst werden. Die Baudirektion wird dazu eine öffentliche Orientierungsveranstaltung in Walchwil durchführen.

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