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CH/KOF-Studie: Globalisierung von Finanzkrise zurückgeworfen

Dieser Inhalt wurde am 18. März 2011 - 12:57 publiziert

Zürich (awp/sda) - Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat die Globalisierung zurückgeworfen. Laut der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich kam es erstmals seit den 1970er-Jahren zu einem deutlichen Knick im Globalisierungspfad.
Die Schweiz büsste in dem KOF-Index, der die wirtschaftliche, soziale und politische Globalisierung bewertet, zwar leicht von 89,31 auf 88,97 Punkte ein, machte aber einen Rang gut und erreichte Position 5. An der Spitze liegen wie im Vorjahr Belgien, Österreich, die Niederlande und Schweden.
Die Schweiz liegt bei der sozialen Globalisierung an der Spitze der 156 erfassten Länder, bei der politischen auf Platz 13 und bei der wirtschaftlichen auf Rang 24.
Sowohl die wirtschaftliche als auch die soziale Globalisierung sind weltweit 2008 zurückgegangen, wie es weiter hiess. Nur die politische Globalisierung habe sich unvermindert fortgesetzt.
Den grössten Sprung im Globalisierungsindex legte Brunei zurück: Das Sultanat ist um 38 Plätze auf Position 68 vorgerückt. Den stärksten Abstieg erfuhren die Niederländischen Antillen und China. Die Volksrepublik liegt nun auf Position 92, einen Platz hinter Ecuador. Schlusslichter blieben Äquatorialguinea, Kiribati, die Salomon-Inseln und Myanmar.

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