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CH/Butterberg wird exportiert - Milchmarkt vorerst stabilisiert

Dieser Inhalt wurde am 07. Mai 2010 - 13:10 publiziert

Bern (awp/sda) - Die Branchenorganisation Milch (BO Milch) hat am Donnerstag beschlossen, 3'000 Tonnen Butter verbilligt zu exportieren und so den Butterberg zu verkleinern. Die Kosten von 15 Mio CHF werden nach dem Verursacherprinzip auf alle Produzenten verteilt.
Eine Grundlast von 4 Mio CHF tragen alle gleichmässig. Die anderen 11 Mio CHF werden verursachergerecht aufgeteilt, teilte die BO Milch am Freitag mit.
Diese Marktentlastungsmassnahme beurteilte der Vorstand der BO Milch als vordringlich, weil in der Schweiz soviel Butter wie kaum je zuvor gelagert werde.
"Der Lagerabbau in der Höhe von 3'000 Tonnen entschärft die Butterproblematik nicht vollständig", ist sich die BO Milch bewusst. Klar sei, dass "diese kollektive Lagerentlastungsmassnahme zum letzten Mal in dieser Form durchgeführt wird". Künftig seien die Unternehmungen selber für ihre Butterbilanz zuständig.
Auf die ursprünglich beschlossene Abräumung, das heisst auf den Export einer definierten Milchmenge in Form von Milchpulver und Butter zu Weltmarktpreisen, wird als Marktentlastungsmassnahme verzichtet.
cf

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