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CH/BAK-Studie: Schweiz ist immer noch eine Hochpreisinsel

Dieser Inhalt wurde am 21. Oktober 2010 - 11:00 publiziert

Zürich (awp/sda) - Die Schweiz ist nach wie vor eine Hochpreisinsel: Noch immer zahlen hiesige Konsumenten deutlich mehr für ihre täglichen Einkäufe als Kunden in Deutschland, Frankreich, Österreich oder Italien. Besonders gross sind die Unterschiede bei den Nahrungsmitteln.
Für das Essen bezahlen die Schweizerinnen und Schweizer 20% mehr als die Kunden in den angrenzenden Ländern. Bei Non-Food-Produkten ist der Unterschied deutlich kleiner, beträgt aber immer noch fünf Prozent.
Dies zeigt eine Detailhandels-Studie der Konjunkturforschungsstelle BAK Basel Economics, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Hauptgründe für die Preisunterschiede sind Nachteile beim Warenimport und dass die Schweizer Zulieferer teurer sind als jene im Ausland.
Die Differenzen haben sich in den letzten vier Jahren allerdings nahezu halbiert. Mittlerweile gibt es sogar Produktekategorien, bei denen die Schweizer besser wegkommen als die Kunden im Ausland, so etwa bei elektronischen Produkten und Computern.
Die Studie wurde von der Interessengemeinschaft Detailhandel Schweiz (IG DHS) in Auftrag gegeben. In ihr sind die Firmen Migros, Coop, Denner, Valora, Manor und Charles Vögele zusammmengeschlossen.
mk

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