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Cardinal bleibt in Freiburg

Bleibt Freiburg erhalten: Cardinal-Tafel Keystone

Die Brauerei Cardinal in Freiburg wird nicht geschlossen. Gemäss Erwin Flückiger, Chef der von der dänischen Carlsberg übernommenen Feldschlösschen-Getränkegruppe, fiel dieser Entscheid nach langen Diskussionen.

Dieser Inhalt wurde am 10. Mai 2001 publiziert Minuten

Der Vertrag in Freiburg läuft noch bis 2004. Frühere Pläne, den Standort danach aufzugeben, sind nun offenbar vom Tisch: "Eine Schliessung kommt nicht in Frage", versicherte Flückiger in einem am Donnerstag (10.05.) veröffentlichten Interview mit dem Tages-Anzeiger.

Überkapazitäten

Das Problem der Überkapazitäten könne mit einer Umverteilung des Produktionsvolumens gelöst werden, so der Chef der Schweizer Ländergruppe des fünftgrössten Brauereikonzerns der Welt. Zudem sei geplant, Carlsberg-Bier in der Schweiz zu produzieren, sobald genug abgesetzt werde.

An den regionalen Marken wie Gurten Bier oder Valaisanne solle festgehalten werden. Hingegen sei geplant, die beiden Brauereien in Rheinfelden (AG) bis Ende nächsten Jahres zusammenzulegen. Flückiger kündigte zudem "Straffungen in allen Bereichen" an, ohne jedoch Details zu nennen.

swissinfo und Agenturen

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