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Die Schweiz gibt am meisten für soziale Wohlfahrt aus

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Dieser Inhalt wurde am 20. Februar 2018 publiziert
Reto Gysi von Wartburg (Text) Kai Reusser (Grafik)
Wie die übrigen Länder Europas ist auch die Schweiz mit zwei Kostenfaktoren konfrontiert, welche die öffentlichen Ausgaben in die Höhe treiben: die Alterung der Bevölkerung und die Explosion der Gesundheitskosten. Christian Aeberhard/13 Photo

Der mit Abstand grösste Ausgabeposten für den Schweizer Staatshaushalt ist nach wie vor die soziale Wohlfahrt. 2017 sind die Ausgaben dafür sogar noch 1,6% auf 22,9 Mrd. Fr. gestiegen, dies vor allem wegen der Altersvorsorge und den hohen Gesundheitskosten. 

Aufgrund der geringeren Anzahl der Asylgesuche waren die Kosten der Migration gemäss einer MitteilungExterner Link des Eidgenössischen Finanzdepartements jedoch rückläufig.

+ Zahl der Asylgesuche ist 2017 um einen Drittel zurückgegangen

+ Bund übertrifft sein Budget um mehrere Milliarden

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Am stärksten nahmen die Ausgaben für die Bildung und Forschung (+5,7% auf 7,6 Mrd. Fr.) zu, wobei das EU-Forschungsprogramm "Horizon 2020" ins Gewicht fiel. Ein weiterer grosser Kostenblock der Schweiz, der Verkehr, belastete das Budget weniger als im Vorjahr (-0,6% auf 9,1 Mrd. Fr.)

Dass der Bund 2017 sein Budget deutlich übertroffen hat, liegt jedoch vor allem an unerwartet hohen Steuereinnahmen.


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