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Brüssel genehmigt Milliarden-Garantien für HRE

Dieser Inhalt wurde am 24. September 2010 - 12:24 publiziert

BRÜSSEL (awp international) - Die EU-Kommission hat zusätzliche Staatsgarantien von 40 Milliarden Euro für die marode Immobilienbank HRE genehmigt. Aus Gründen der Finanzstabilität dürfe die verstaatlichte Hypo Real Estate (HRE) zudem Risikopapiere in eine "Bad-Bank" ausgliedern, entschieden die Wettbewerbshüter am Freitag in Brüssel. Allerdings gilt die Genehmigung nur vorläufig. Die EU-Experten prüfen nach wie vor den Umstrukturierungsplan für die HRE - und haben grosse Bedenken: "Derzeit habe ich noch immer Zweifel hinsichtlich der langfristigen Lebensfähigkeit der HRE", teilte EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia mit.
Die HRE will hochriskante Vermögenswerte im Volumen von bis zu 185 Milliarden Euro in eine riesige "Bad Bank" auslagern. Um bei der Ausgliederung der Risikopapiere und nicht benötigten Geschäftsteile Liquiditätsengpässe zu vermeiden, hatte der Bankenrettungsfonds Soffin am 10. September sein Garantievolumen vorübergehend um 40 auf nun 142 Milliarden Euro aufgestockt./mt/DP/zb

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