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Britische Finanzaufsicht soll Boni begrenzen

Dieser Inhalt wurde am 16. November 2009 - 06:40 publiziert

LONDON (awp international) - Die britische Finanzaufsicht FSA soll in Zukunft dazu befugt sein, Banker-Boni begrenzen. Der Behörde könne dann Verträge von Bankern auflösen, falls diese exzessive Bonuszahlungen enthielten, die das Finanzsystem gefährden, sagte Finanzminister Alistair Darling der Zeitung "Sunday Telegraph". Der Vorschlag ist Teil eines neuen Finanzgesetzes, dass die Queen kommenden Mittwoch bei ihrer traditionellen Thronrede ankündigen soll. Die FSA könne dann Banken dazu auffordern, Vergütungen neu zu verhandeln oder die Institute bestrafen, falls sie weiter ungerechtfertigte Boni zahlen.
Banker müssten sich als "Mitbürger" verstehen, ihre Bonuszahlungen würden von der Öffentlichkeit als "aberwitzig" angesehen, sagte Darling. Die neue Regel würde kommendes Jahr in Kraft treten, falls das Gesetz bis zur nächsten Wahl das Parlament passiert. Sie soll für alle britischen Banken sowie internationale Banken, die in Grossbritannien operieren, gelten. In Grossbritannien muss bis spätestens Juni 2010 gewählt werden. Mit Geldern der Steuerzahler waren in der Finanzkrise mehrere britische Banken vor dem Zusammenbruch gerettet worden./re/DP/das

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