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Besserer Schutz für "Whistleblower"

"Whistleblower", also Personen, die im Berufsalltag Missstände aufdecken, sollen in der Schweiz besser geschützt werden, als es der jetzige Gesetzesentwurf des Bundesrats vorsieht. Dies verlangt Transparency International.

Dieser Inhalt wurde am 19. März 2009 - 16:18 publiziert

Die Schweizer Sektion von Transparency International Schweiz sowie Schweizer Parlamentarier forderten ein Recht auf Wiedereinstellung und gesetzlich verordnete interne Meldestellen.

"Whistleblower" sind Personen, die bei ihrer beruflichen Tätigkeit Missstände aufdecken und intern oder extern melden. Deren Schutz vor Repressalien wie Entlassung, Mobbing oder Zurückstufung in der Hierarche sei im Entwurf des Bundesrats weiterhin ungenügend, stellte der Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes und SP-Nationalrat Paul Rechsteiner fest.

Rechsteiner fordert das Recht auf Wiedereinstellung am gleichen Arbeitsplatz oder in einer vergleichbaren Position oder eine angemessene Entschädigung.

Das Melden von Missständen und Straftaten sei das beste Mittel im effizienten Kampf gegen Korruption und andere Machenschaften, betonte der freisinnige Tessiner Ständerat Dick Marty.

In Übereinstimmung mit den JTI-Standards

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