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BANKEN/Ackermann warnt vor Alleingängen bei Regulierung

Dieser Inhalt wurde am 23. September 2010 - 16:29 publiziert

FRANKFURT (awp international) - Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hat vor nationalen Alleingängen bei der Regulierung der Finanzmärkte gewarnt. Anderenfalls drohe der Finanzplatz Deutschland im internationalen Wettbewerb weiter zurückzufallen. "Es ist wichtig, dass wir global abstimmen und nicht zeigen, wir sind hier noch ein bisschen besser", sagte Ackermann am Donnerstag bei einer Konferenz der Wochenzeitung "Die Zeit" in Frankfurt.
"Wir haben eine Industrie, die Weltklasse ist. Wir haben einen Bankenplatz, der im internationalen Rahmen nicht Weltklasse ist", sagte Ackermann. Die Deutsche Bank als deutsche Nummer 1 finde sich weltweit gemessen am Börsenwert etwa auf Platz 30 der grossen Finanzkonzerne - und damit als einzige deutsche Bank unter den Top 100.
Nach Ansicht Ackermanns muss als Lehre aus der Finanzkrise auch eine Möglichkeit zur Insolvenz von Banken geschaffen werden. "Es darf nicht sein, dass Banken, die zu scheitern drohen, alle schlechten Dinge weggeben können und dann mit einer ganz reinen Bilanz in den Wettbewerb zurückkehren können, das ist nicht Marktwirtschaft."/ben/zb/DP/edh

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