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Bank-of-America-Tochter Countrywide zahlt 600 Millionen Dollar in Vergleich

Dieser Inhalt wurde am 07. Mai 2010 - 16:54 publiziert

NEW YORK (awp international) - Im Rahmen einer Schadenersatzklage hat sich der amerikanische Immobilienfinanzierer Countrywide Financial auf einen Vergleich geeinigt. Die Tochtergesellschaft der Bank of America wird 600 Millionen US-Dollar zahlen, weitere 24 Millionen Dollar muss die Buchprüfungsgesellschaft KPMG hinlegen, wie die Prozessgegner, sechs US-Pensionsfonds, am Freitag in New York mitteilten. Sie hatten Countrywide wegen irreführender Informationen über seine Kreditvergabepraxis verklagt.
Zu den Klägern gehörte der Common Retirement Fund des US-Bundesstaates New York und fünf Pensionsfonds der Stadt New York. Sie hatten den Immobilienfinanzierer beschuldigt, seine Geldgeber extrem hohen Risiken ausgesetzt zu haben - trotz gegenteiliger Versicherungen in der Öffentlichkeit. Countrywide war im Zuge der Immobilien- und Finanzkrise in den USA fast zusammengebrochen und konnte nur im Rahmen einer Übernahme durch die Bank of America im Januar 2008 gerettet werden.
Ein KPMG-Sprecher bestätigte die Einigung. Die Bank of America wollte den Vorgang zunächst nicht kommentieren. Dem Vergleich muss allerdings noch das zuständige Gericht zustimmen./RX/jb/fn/he

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