Ambri bleibt Leader
Ambri hat durch einen 5:3-Heimerfolg gegen die ZSC Lions die Leaderposition in der Nationalliga A verteidigt. Nur einen Pluspunkt zurück liegt Davos, das Kloten 4:1 bezwang, aber eine Partie mehr ausgetragen hat. Dahinter folgen innerhalb eines Punktes vier Teams, die am Samstag Direktduelle austrugen.
Der freitägliche Erfolg über Lugano sorgte bei den ZSC Lions nur kurz für Aufschwung. Am Samstag in der Valascia führte Ambri schon nach 15 Minuten und Toren von Krister Cantoni, Robert Petrovicky und Alain Demuth 3:0. Obwohl der ZSC noch zweimal bis auf ein Tor herankam, geriet Ambris Sieg (5:3) nie mehr in Gefahr.
Davos - Kloten: 4:1
Weiterhin alles optimal läuft beim HC Davos. Fast 5'000 Zuschauer kamen in die Eissporthalle und sahen gegen Kloten einen 4:1-Sieg. Riesen (3:1) und Christen (4:1) schafften die Siegsicherung erst in den letzten sieben Minuten. Für Davos war es der sechste Heimsieg in Folge.
Bern siegte gegen Fribourg 4:2
Dank einer klaren Leistungs-Steigerung im Schlussdrittel und drei Toren in den letzten sieben Minuten gewann Bern das Derby gegen Fribourg-Gottéron vor 15'360 Zuschauern im Allmendstadion doch noch verdient 4:2. Matchwinner waren die SCB-Ausländer, die für alle Tore verantwortlich zeichneten.
Lugano und Zug trennten sich 3:3
Lugano findet nicht aus der Krise: Gegen den EV Zug führten die Tessiner zweimal, mussten sich aber jeweils wieder einholen lassen und letztlich mit einer gerechten Punkteteilung bescheiden. Für die solid auftretenden Zuger vergab Elik in der 56. Minute mit einem Pfostenschuss sogar den möglichen vierten Sieg hintereinander.
Rapperswil verlor gegen Chur 1:2
Schlimmer geht's bei Rapperswil-Jona kaum mehr: Die St. Galler verloren das Duell der Kummerbuben gegen Chur 1:2 und kassierten damit die sechste Niederlage hintereinander. Für die Bündner bleibt der Abstand zum Trennstrich trotz des zweiten Saisonsieges mit neun Punkten weiterhin viel zu gross.
Langnau - Lausanne: 2:2
Der HC Lausanne bleibt weiter eines der Überraschungs-Teams der Saison. Das Team holte mit einem 2:2 in Langnau seinen vierten Auswärtspunkt. Lausanne stand dem Sieg sogar näher als Langnau: Es führte nach bloss sieben Minuten durch Zenhäusern und Schamolin 2:0, besass in der Schlussphase des zweiten Drittels beim Stand von 2:1 Chancen zur Vorentscheidung und konnte in der Overtime fast zwei Minuten lang Powerplay spielen.
swissinfo und Agenturen

In Übereinstimmung mit den JTI-Standards
Diskutieren Sie mit!