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Wasserentnahme von Waadtländer Flüssen verboten - Feuerverbot

Dieser Inhalt wurde am 15. Juli 2010 - 12:35 publiziert
(Keystone-SDA)

Bern - Nach dem Wallis hat am Donnerstag auch der Kanton Waadt ein Feuerverbot erlassen. Wegen der anhaltenden Trockenheit ist im Waadtland jegliches Feuer im Wald und am Waldrand verboten.
Das Verbot gelte für alle Feuerstellen. Ausserdem erinnert die Polizei daran, Zigaretten sorgfältig auszudrücken und korrekt zu entsorgen. Erlaubt bleibt das Grillen in einer Entfernung von mehr als zehn Metern vom Waldrand. Im Gegensatz dazu ist im Wallis jedes Feuer im Freien untersagt.
Ab Sonntag gilt im Kanton zudem ein Wasserentnahmeverbot in Flüssen, weil die bereits geschwächten Flüsse geschützt werden müssten. Auch dürfe kein Schmutzwasser wie beispielsweise Dünger oder Chlor aus Swimmingpools den Flüssen zugeführt werden.
In den vergangenen 20 Tagen wurden gemäss dem Waadtländer Umweltamt vier Mal Gewässer massiv verschmutzt. Betroffen waren 20 Kilometer Flussläufe in welcher die Wasserfauna komplett zerstört wurde. Seit 10 Tagen versetzen Fischereiaufseher ausserdem Fische, um sie aus austrocknenden Flussläufen zu retten.
Auch der Kanton Freiburg verbietet ab kommenden Sonntag die Entnahme von Wasser aus den meisten Gewässern.

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