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USA verhängen neue Sanktionen gegen iranische Revolutionsgarden

Dieser Inhalt wurde am 10. Februar 2010 - 17:56 publiziert
(Keystone-SDA)

Washington - Das US-Finanzministerium hat weitere gezielte Sanktionen gegen Irans Revolutionsgarden verhängt. Die Strafmassnahmen richteten sich gegen das iranische Hoch- und Tiefbauunternehmen "Chatam al-Anbija".
Dieses unterstehe direkt den Revolutionsgarden und finanziere deren Aktivitäten, teilte das Ministerium in Washington mit. Betroffen von den Sanktionen seien ausserdem vier Tochterunternehmen sowie der Revolutionsgarden-General Rostam Kasemi, der an der Spitze von "Chatam al-Anbija" stehe.
Die Strafmassnahmen haben zur Folge, dass alle möglichen Guthaben der Betroffenen in den USA eingefroren werden und der Handel mit ihnen untersagt ist.
"Die Revolutionsgarden konsolidieren ihren Zugriff auf weite Bereiche der iranischen Wirtschaft", erklärte der zuständige Abteilungsleiter im Finanzministerium, Stuart Levey. "Sie verstecken sich hinter Unternehmen wie 'Chatam al-Anbija', die letztlich die Revolutionsgarden und deren gefährliche Aktivitäten unterstützen."
Die USA haben in den vergangenen Jahren gegen zahlreiche Unternehmen der iranischen Revolutionsgarden Sanktionen verhängt. Die Revolutionsgarden sind eine iranische Eliteeinheit, die als politisches Werkzeug der konservativ-fundamentalistischen Kräfte gilt.

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