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US-Gericht gibt lesbischer Schülerin in Streit um Schulball Recht

Dieser Inhalt wurde am 24. März 2010 - 18:11 publiziert
(Keystone-SDA)

Washington - Im Streit um den Ausschluss eines lesbischen Schülerinnenpaars von einem Schulball in den USA hat ein Gericht gegen die Schule entschieden. Die 18-jährige Constance McMillen hat gemäss dem Urteil das Recht auf die gemeinsame Teilnahme mit ihrer Freundin an dem Ball.
Die Schule hatte McMillen verboten, wie geplant in einen Frack gekleidet mit ihrer Freundin teilzunehmen. Als der Streit eskalierte, sagte die Schule den Ball kurzerhand ab. Der Richter verpflichtete die Schule nicht, die Veranstaltung doch noch abzuhalten.
Die Schülerin zeigte sich erleichtert über das Urteil eines Bundesrichters im US-Bundesstaat Mississippi. "Alles, was ich wollte, war doch nur, dass die Schule mich und meine Freundin wie alle anderen auch behandelt", sagte McMillen.
Die Bürgerrechtsvereinigung ACLU, die die Klage der Schülerin unterstützt hatte, sprach von einem "Sieg für alle schwulen, lesbischen, bisexuellen und transsexuellen Schüler". Der Fall hatte USA-weit Aufsehen erregt. McMillen trat bereits in mehreren TV-Talkshows auf.

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