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US-Gericht erhebt Betrugsvorwürfe gegen ehemaligen Schweizer Banker

Dieser Inhalt wurde am 11. Dezember 2009 - 17:41 publiziert
(Keystone-SDA)

Miami - Ein US-Gericht hat den einst bei der UBS und der Neuen Zürcher Bank (NZB) tätigen Manager sowie den Schweizer Anwalt, die des Steuerbetrugs bezichtigt werden, als flüchtig erklärt. Gemäss Gerichtsbeschluss haben die beide nie auf die Anklage geantwortet.
Die Klage wird nun auf Eis gelegt, bis die Angeklagten aufgegriffen werden können. Dem ehemaligen Angestellten der UBS und der NZB und dem Anwalt aus Zollikon ZH wird vorgeworfen, Amerikanern aktiv geholfen zu haben, ihr Vermögen vor dem Fiskus zu verstecken. Dafür sollen sie unter anderem Briefkastenfirmen gegründet und unlautere Geschäfte in Steueroasen betrieben haben.
Ausserdem sollen die beiden Angeklagten amerikanischen UBS-Kunden geraten haben, ihre Gelder zur Neuen Zürcher Bank (NZB) zu transferieren. Dabei argumentierten sie, die amerikanischen Behörden könne die Zürcher Privatbank anders als die UBS nicht unter Druck setzen, da diese keine Niederlassung in den USA habe.
Die gegen die beiden Schweizer im August erhobene Klage stützt sich auf die Geständnisse von vier Steuerbetrügern. Nach Bekanntwerden der Klage entliess die NZB den Banker umgehend.

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