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Tschagajews Club Xamax begleicht offene Rechnungen für Stadion

Dieser Inhalt wurde am 09. September 2011 - 11:50 publiziert
(Keystone-SDA)

Der Fussballclub Neuenburg Xamax von Bulat Tschagajew hat die offenen Rechnungen für die Benützung der "Maladière" beglichen. Die von der Stadt Neuenburg bis am (heutigen) Freitag eingeforderten 200'000 Franken sind überwiesen worden, wie der Chef des städtischen Sportamtes, Patrick Pollicino, bestätigte.

"Der Club hat unsere Forderungen rechtzeitig beglichen", bestätigte Pollicino am Freitag entsprechende Informationen der Tageszeitungen "L'Express" und "L'Impartial". Die Stadt Neuenburg als Besitzerin des Stadions "La Maladière" hatte der Clubführung respektive der Pro'Imax AG bis am 9. September ein Ultimatum gestellt.

Wie Pollicino gegenüber der Nachrichtenagentur sda erklärte, hat die Stadt Neuenburg die Überweisung von der Bank bestätigt erhalten. Es ging um offene Rechnungen in der Höhe von 200'000 Franken für die Stadionmiete während der Saison 2010/2011.

Der neue FC-Xamax-Besitzer Bulat Tschagajew hatte der Stadt Neuenburg mit dem Wegzug nach Genf oder Lausanne gedroht. Grund dürften die offenen Rechnungen für die Stadionmiete gewesen sein.

Frage des Wegzugs nach wie vor offen

Seines Wissens seien derzeit keine nennenswerten Beträge von Pro 'Imax mehr geschuldet, erklärte Pollicino weiter. Die Stadt vermietet dem Fussballclub Neuenburg Xamax das Stadion für rund eine halbe Million Franken pro Jahr. Wären die Rechnungen nicht bezahlt worden, hätte die Stadt den Konkurs des Clubs eingeleitet.

Der neue FC-Xamax-Besitzer Bulat Tschagajew hatte der Stadt Neuenburg mit dem Wegzug nach Genf oder Lausanne gedroht. Grund dürften die offenen Rechnungen für die Stadionmiete gewesen sein.

Ob der Tschetschene seine Drohung nun wahr macht oder nicht, will die Clubführung gemäss früheren Aussagen am kommenden Sonntag nach dem Spiel gegen die Grasshoppers bekannt gegeben werden. Viele Xamax-Fans haben sich unterdessen von ihrem Club abgewendet und bis im Dezember zum Heimspiel-Boykott aufgerufen.

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