Navigation

Suu Kyi bekommt renommierten Chatham-House-Preis

Dieser Inhalt wurde am 23. September 2011 - 03:16 publiziert
(Keystone-SDA)

Die burmesische Oppositionspolitikerin Aung San Suu Kyi bekommt den renommierten Chatham-House-Preis. Die 66-Jährige sei zu einem "internationalen Symbol für Demokratie und friedlichen Widerstand" geworden, hiess es in der Begründung.

Der Preis der Denkfabrik wird jährlich an wichtige Persönlichkeiten vergeben, die nach Meinung der Mitglieder des Chatham House jeweils den herausragendsten Beitrag zur Verbesserung der internationalen Beziehungen geleistet haben.

Die Friedensnobelpreisträgerin von 1991 sei weiterhin das "überragende Symbol für die Opposition gegen die Militärherrschaft" in ihrem Land, hiess es. Das sei unter anderem zu sehen gewesen, als sie nach fast 20 Jahren Hausarrest Ende 2010 freigelassen wurde und sich Tausende Menschen versammelten, um sie sprechen zu hören.

Der Preis wird am 1. Dezember übergeben und von der früheren US-Aussenministerin Madeleine Albright in Vertretung von Suu Kyi angenommen. Zu den bisherigen Preisträgern gehören der türkische Staatspräsident Abdullah Gül und Luiz Inácio Lula da Silva, der bis 2010 Regierungschef Brasiliens war.

Passwort ändern

Soll das Profil wirklich gelöscht werden?

Ihr Abonnement konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Fast fertig... Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Um den Anmeldeprozess zu beenden, klicken Sie bitte den Link in der E-Mail an, die wir Ihnen geschickt haben.

Entdecken Sie wöchentlich unsere attraktivsten Reportagen

Jetzt anmelden und Sie erhalten unsere besten Geschichten kostenlos in ihren Posteingang.

Unsere SRG Datenschutzerklärung bietet zusätzliche Informationen zur Datenbearbeitung.