Schwerverletzte Hausbewohnerin stirbt nach Explosion in Brugg
Eine 79-jährige Frau, die bei der Explosion in ihrem Haus am Dienstag in Brugg AG schwerste Verbrennungen erlitten hat, ist im Spital ihren Verletzungen erlegen. Nach ersten Abklärungen vermutet die Polizei, dass die Frau den Gasherd unsachgemäss bedient hatte.
Spezialisten der Polizei und der Industriellen Betriebe Brugg AG fanden weder am gasbetriebenen Kochherd noch an der Gasleitung Hinweise auf einen technischen Defekt, wie die Aargauer Kantonspolizei am Mittwoch mitteilte.
Nach ersten Ermittlungen könne deshalb ein technischer Defekt als Explosionsursache ausgeschlossen werden. Im Vordergrund der weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach stehe Fahrlässigkeit der betagten Bewohnerin, hielt die Polizei fest.
Zur Explosion war es gekommen, als die Frau ihren Gaskochherd einschaltete. Am rund 70 Jahre alten Einfamilienhaus entstand grosser Sachschaden. Die Frau hatte alleine im Haus gelebt.