Schweizer Wirtschaft legt im vierten Quartal zu
Das Bruttoinlandprodukt (BIP) der Schweiz hat im vierten Quartal 2011 gegenüber dem Vorquartal um 0,1 Prozent zugenommen. Positive Impulse seien unter anderem von den Dienstleistungsbranchen und dem privaten Konsum ausgegangen, teilte das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Donnerstag mit.
Demnach nahm der private Konsum gegenüber dem Vorquartal saisonbereinigt um 0,4 Prozent zu. Auch die Ausrüstungs- und die Bauinvestitionen legten um 2,9 respektive 1,9 Prozent zu. Insbesondere die Investitionen im Bereich Radio-, Fernseh- und Nachrichtentechnik hätten sich dynamisch entwickelt, so das Seco.
Die Warenexporte ihrerseits seien im vierten Quartal um 2,8 Prozent gestiegen. Dabei hätten sich allen voran die Exporte von Chemikalien und verwandten Erzeugnissen, jedoch auch die Ausfuhren von Präzisionsinstrumenten, Uhren und Schmuck positiv entwickelt. Die Warenimporte dagegen nahmen gemäss Seco um 0,4 Prozent ab.
Verglichen mit dem vierten Quartal 2010 resultierte ein BIP-Wachstum von 1,3 Prozent. Bereits im dritten Quartal 2011 ist die Schweizer Wirtschaft im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Prozent gewachsen.