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Schweiz gegen die Slowakei auf Punkte angewiesen

Dieser Inhalt wurde am 13. Mai 2012 - 09:40 publiziert
(Keystone-SDA)

WM 2012 - Gegen die Slowakei ist das Schweizer Nationalteam heute Abend an der WM in Helsinki dringend auf Punkte angewiesen. Es geht um die letzte Chance, sich doch noch für die Viertelfinals zu qualifizieren.
Nach der überraschenden 2:4-Niederlage gegen Frankreich steht die Schweiz mit dem Rücken zur Wand. Noch können die Schweizer mit zwei Siegen (nach 60 Minuten) gegen die Slowaken und am Dienstag gegen die USA die Viertelfinals aus eigener Kraft schaffen.
Geben sie weitere Punkte ab, sind die Schweizer auf fremde Hilfe angewiesen. Im schlimmsten Fall - bei einer Niederlage gegen die Slowakei und wenn die USA gegen Finnland punktet - könnte das vorzeitige Aus bereits heute Abend besiegelt sein.
Die Aufgabe gegen die Slowaken wird alles andere als einfach. Die Osteuropäer, die zuletzt viermal in Folge die WM-Viertelfinals verpassten, treten an diesem Turnier bisher sehr überzeugend auf. Und zudem spricht auch die Bilanz gegen die Schweiz. In fünf WM-Partien seit der Abspaltung der Slowaken von Tschechien vermochten die Schweizer bei zwei Unentschieden noch nie zu gewinnen.
Weil die Schweiz und die Slowakei in der Weltrangliste in der Regel direkte "Nachbarn" waren, gingen sie sich an Weltmeisterschaften meistens aus dem Weg. Das letzte WM-Duell liegt deshalb bereits sechs Jahre zurück. 2006 in Riga trennten sich die beiden Teams 2:2. Seit Sean Simpson Nationaltrainer ist, gewannen die Schweizer gegen ihren einstigen "Lieblings-Testgegner" nur noch eines von fünf Länderspielen.
Die Schweiz spielt in den letzten beiden Vorrunden-Spielen aber nicht nur um den Einzug in die Viertelfinals, sondern auch um die direkte Olympia-Qualifikation für 2014. Massgebend ist die neue Weltrangliste, die nach der WM erscheint. Um in Sotschi sicher dabei zu sein, müssen die Schweizer (derzeit 7.) mindestens Platz 9 erreichen. Verlieren sie jedoch beide Spiele, dann könnten sie im Ranking nicht nur von der Slowakei, sondern auch von Deutschland und Norwegen überholt werden. Nicht zuletzt deshalb sind die Schweizer dringend auf weitere Punkte angewiesen.

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