SBB-Linie nach tödlichem Arbeitsunfall unterbrochen
Wegen eines tödlichen Arbeitsunfalles ist am Freitagnachmittag die Bahnlinie zwischen Luzern und Arth-Goldau SZ unterbrochen gewesen. Ein 47-jähriger Mitarbeiter einer Gleisbaufirma wurde von einer Maschine eingeklemmt. Er verstarb noch auf der Unfallstelle.
Ein zweiter, 36 Jahre alter Arbeiter habe mittelschwere Verletzungen erlitten, teilte die Kantonspolizei Schwyz mit. Sie ermittelt die Unfallursache zusammen mit der Staatsanwaltschaft und der unabhängigen Untersuchungsstelle des Bundes. Das Care Team der SBB betreute die Arbeitskollegen der beiden Verunfallten.
Der Unfall ereignete sich zwischen Immensee und Arth-Goldau. Die Strecke, die auch von den Zügen Basel-Luzern-Gotthard befahren wird, war bis um 16 Uhr unterbrochen, wie die SBB mitteilte.
Es kam zu Verspätungen und Zugsausfällen. Die Schnellzüge Basel-Luzern-Locarno/Lugano fielen zwischen Luzern und Arth-Goldau aus. Die SBB empfahl, über Zug oder Zürich ins Tessin zu reisen. Betroffen vom Unterbruch waren auch Regionalzüge.