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Post setzt auf Solarstrom und Elektrofahrzeuge

Dieser Inhalt wurde am 22. September 2011 - 10:35 publiziert
(Keystone-SDA)

Die Post installiert auf den Dächern von über 20 Betriebsgebäuden Photovoltaikanlagen. Zudem rüstet sie ihre ganze Rollerflotte in der Briefzustellung auf Elektrofahrzeuge um. Unter dem Label "pro clima" bündelt sie künftig ihr Engagement für den Klimaschutz.

Grundlage dafür ist die Nachhaltigkeitsstrategie mit dem Ziel, bis 2013 den jährlichen CO2-Ausstoss um 15'000 Tonnen zu senken. Wie die Post am Donnerstag an einer Medienkonferenz in Bern mitteilte, tragen eine Reihe weiterer Massnahmen quer durch das Unternehmen zum Erreichen des Ziels bei.

Dazu gehören der Betrieb der 140 Gasfahrzeuge der Zustellung mit 100 Prozent Biogas, die Schulung der Fahrer in der energiesparenden "Eco-Drive"- Fahrweise oder der Ausbau der Hybridpostautoflotte um zehn Fahrzeuge.

4 Prozent des Strombedarfs

Die Photovoltaikanlagen auf über 20 Betriebsgebäuden sollen eine eine Stromproduktion von über 6000 MWh pro Jahr ergeben, was rund 4 Prozent des Strombedarfs der Post decken würde. Die Installation aller geplanten Anlagen lösen Investitionen von 39 Millionen Franken aus.

Schon weit fortgeschritten ist die Planung einer Photovoltaikanlage im Umfang von zirka 26'000 Quadratmetern auf dem Briefzentrum Zürich-Mülligen. Neben Plänen für die weiteren Briefzentren und die Paketzentren gibt es auch ein Projekt für eine Photovoltaikanlage auf dem künftigen Konzernhauptsitz in der Berner WankdorfCity.

Die Flotte der gegen 7500 Roller soll spätestens im Jahr 2016 zu 100 Prozent elektrisch sein. Das "pro clima"-Label findet sich künftig auf allen Fahrzeugen mit umweltschonendem Antrieb.

"Bis Ende 2013 wollen wir den jährlich verursachten CO2-Ausstoss um 15'000 Tonnen senken", kündigte Konzernchef Jürg Bucher an. "Das entspricht etwa dem Ausstoss an klimaschädigenden Gasen, den eine 2500-Einwohner-Gemeinde verursacht."

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