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Nordkorea warnt UNO vor Debatte über versenktes Südkorea-Schiff

Dieser Inhalt wurde am 09. Juni 2010 - 17:13 publiziert
(Keystone-SDA)

Seoul - Nordkorea hat in einem Brief an den UNO-Sicherheitsrat die Beteiligung am Untergang eines südkoreanischen Kriegsschiffes zurückgewiesen. Es hätte Folgen, sollte sich der Rat mit einem entsprechenden südkoreanischen Untersuchungsbericht befassen, drohte Pjöngjang.
Es drohten ernsthafte Konsequenzen für Frieden und Sicherheit auf der koreanischen Halbinsel, wurde der ständige Vertreter Nordkoreas bei den Vereinten Nationen, Sin Son Ho, von den Staatsmedien zitiert.
Im Konflikt um die Versenkung der Korvette "Cheonan" hatte sich Südkorea am vergangen Freitag beim Sicherheitsrat beschwert. Ein internationales Ermittlerteam war zu dem Ergebnis gekommen, dass das Schiff Ende März von einem nordkoreanischen Torpedo getroffen worden war.
Die Regierung in Seoul appellierte an den Rat, offiziell gegen die aggressive Tat Stellung zu beziehen. Beim Untergang der "Cheonan" waren 46 Seeleute ums Leben gekommen.
Der nordkoreanische UNO-Botschafter unterstellte Südkorea und den USA, ein Komplott geschmiedet zu haben. Die Vorwürfe seien nichts weiter als eine Verschwörung mit dem Ziel, politischen und militärischen Interessen der USA zu dienen.
Der Sicherheitsrat müsse helfen, auch nordkoreanische Ermittler zuzulassen. Nordkorea hatte wiederholt bestritten, in den Schiffsuntergang verwickelt zu sein.

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