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Neues Tsunami-Frühwarnsystem im Mittelmeer erfolgreich getestet

Dieser Inhalt wurde am 10. August 2011 - 21:58 publiziert
(Keystone-SDA)

Das neue Tsunami-Frühwarnsystem im Mittelmeer und Nordost-Atlantik ist am Mittwoch erstmals erfolgreich getestet worden. Die Istanbuler Erdbebenwarte (Koeri) schickte um 12.36 MESZ per Mail, per Fax und über das Globale Kommunikationssystem der Meteorologischen Organisation der UNO eine Testmeldung an Stationen in 31 beteiligten Ländern.

Das teilte die UNO-Kulturorganisation UNESCO in Paris mit. Ersten Ergebnissen zufolge wurde die Meldung innerhalb weniger Minuten erhalten.

Mit dem Test sollte festgestellt werden, ob der Informationsfluss im Ernstfall einer tatsächlich drohenden Flutwelle schnell und sicher funktioniert, so dass Schutzmassnahmen wie Evakuierungen eingeleitet werden können. An dem System sind Anrainer des Mittelmeers sowie des Nordost-Atlantiks und angrenzender Meere beteiligt.

Die Generaldirektorin der UNESCO, Irina Bokova, zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf des Tests. "Der heutige Test ist ein bedeutender Schritt zur Verbesserung der Sicherheit dutzender Millionen Menschen im Nordost-Atlantik und dem Mittelmeer und zur Umsetzung des Ziels der UNESCO, weltweit Frühwarnsysteme zu installieren", erklärte Bokova.

Das System wurde 2005 von der Ozeanographischen Kommission der UNESCO initiiert.

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