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Museum Rietberg in Zürich zeigt Leben und Werk berühmter Mystiker

Dieser Inhalt wurde am 20. September 2011 - 10:42 publiziert
(Keystone-SDA)

In seiner neuesten Ausstellung "Mystik - Die Sehnsucht nach dem Absoluten" widmet sich das Museum Rietberg in Zürich einem schwer fassbaren religiösen Phänomen. Im Mittelpunkt stehen Leben und Werk von vierzig Mystikerinnen und Mystikern aus allen grossen Religionsgemeinschaften.

Das Zürcher Museum sei weltweit das erste, welches das Thema Mystik in einer kulturvergleichenden Ausstellung thematisiere, schreibt das Museum Rietberg in einer Mitteilung. Zu sehen sind 153 Kunstwerke und Originaldokumente. Ergänzt wird die Ausstellung, die vom 23. September bis 15 Januar zu sehen ist, mit Film-, Audio- und Multimediainstallationen.

Die ausgewählten Mystikerinnen und Mystiker decken den Zeitraum vom 6. Jahrhundert bis ins 19. Jahrhundert ab. Die Vertreter aus Hinduismus, Buddhismus, Daoismus, Islam, Judentum und Christentum werden jeweils einzeln in ihrem kulturellen Kontext präsentiert. Bei einem Rundgang werde jedoch deutlich, dass es über die Religionsgrenzen hinweg gemeinsame Themen gebe, schreibt das Museum.

So habe beispielsweise die antike Gedankenwelt Platons die späteren christlichen und islamischen Mystiker beeinflusst. Und während in der christlichen Mystik der Aufstieg zu Gott ein zentrales Thema ist, streben die buddhistischen Vertreter danach, über den Stufenweg zur Erleuchtung zu gelangen.

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