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Marvulli/Aeschbach im Hallenstadion unter Druck

Dieser Inhalt wurde am 30. November 2010 - 06:58 publiziert
(Keystone-SDA)

Rad - Beim heute Dienstag beginnenen 54. Zürcher Sechstagerennen sind die Augen der meisten Zuschauer auf Franco Marvulli und Alexander Aeschbach gerichtet.
Der Zürcher und der Aargauer sollen die Tradition der Schweizer Sieger fortsetzen. Natürlich gibt es im Hallenstadion ein Leben nach Bruno Risi. Nach elf Siegen im Zürcher "Wädlitempel" und einer beispiellosen Karriere hat der Urner sein Bahnvelo an den Nagel gehängt und baut sich eine neue Karriere im Sportfachhandel auf. Von seinen elf Siegen in Zürich erzielte Risi sieben mit seinem früheren Standardpartner Kurt Betschart - vor zehn Jahren, als drei Fahrer ein Team bildeten, zusätzlich mit Markus Zberg sowie 2006, 2007 und 2009 an der Seite von Franco Marvulli.
Nun möchte Marvulli mit Alexander Aeschbach als Partner das Total seiner 30 Sixjours-Siege ausbauen. Dieses Paar war in Grenoble siegreich. In Savoyen war die Gegnerschaft aber nicht mit Zürich vergleichbar. Im Hallenstadion sind Danny Stam/Leon van Bon (Ho) und Danilo Hondo/Robert Bartko (De) die wichtigsten Gegner des voraussichtlich stärksten Schweizer Paares. In der zweiten Reihe sind Kenny de Ketele/Tim Mertens (Be), Leif Lampater/Christian Grasmann (De) und Walter Perez/Sebastian Donadio (Arg) aufzulisten.
Tristan Marguet spielt seine Sprintqualitäten an der Seite von Iljo Keisse aus. Der Belgier hat zusammen mit Peter Schep (Ho) am Sonntag das Sechstagerennen in Gent (Be) gewonnen. Keisse/Marguet dürften im Hinblick auf das Gesamtklassement eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen. Loïc Perizzolo tritt an der Seite von Fabio Masotti (it) an und Bernhard Oberholzer hat Marcel Barth (De) zum Partner.
Erstmals seit einigen Jahren sind auf der 200-m-Bahn wieder die Künste der Sprinter zu bewundern. Zurückzuführen ist dies auf die Bildung eines "Sprint-Teams Schweiz." Felix Furrer und Simon Dennler treten jeden Abend im Sprint, Keirin und im Zweier-Zeitfahren gegen Sebastian Döhrer, Philipp Thiele (beide De) sowie Adrien Doucet und Thomas Bonfos (beide Fr) an. Bei den Stehern gibt Michael Albasini sein Debüt hinter den Motoren.

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