Kaufzurückhaltung belastet Software-Hersteller Adobe
Boston - Die Kaufzurückhaltung der Kunden hat den Software-Hersteller Adobe Systems belastet. Im vierten Quartal sei ein Verlust von 32 Mio. Dollar verzeichnet worden, teilte der Anbieter der Acrobat-, Flash- und Photoshop-Programmen nach US-Börsenschluss mit.
Im Vorjahreszeitraum war noch ein Überschuss von 246 Mio. Dollar angefallen. Der Umsatz des Unternehmens ging im vierten Quartal um 17 Prozent auf 757 Mio. Dollar zurück und lag damit ebenfalls leicht über den Prognosen von Branchenkennern.
Adobe begründete die rückläufigen Zahlen damit, dass Kunden in der Rezession zögerten, ihre Programme aufzurüsten. Analysten gehen davon aus, dass viele Konsumenten die Upgrades im kommenden Jahr abwarten würden, bevor sie sich neue Adobe-Software zulegten.