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IWF-Chefin Lagarde fordert Staatschefs zum Handeln auf

Dieser Inhalt wurde am 27. August 2011 - 20:59 publiziert
(Keystone-SDA)

Angesichts der zunehmenden Risiken für die Weltwirtschaft hat der Internationale Währungsfonds (IWF) Staats- und Regierungschefs zum sofortigen Handeln aufgefordert.

"Die Entwicklungen in diesem Sommer haben gezeigt, dass wir uns in einer gefährlichen neuen Phase befinden", sagte die neue IWF-Chefin Christine Lagarde am Samstag in Jackson Hole. "Wir laufen Gefahr, dass die fragile Erholung zum Erliegen kommt. Deshalb müssen wir jetzt agieren."

Zwei Jahre nach dem Ende der schlimmen globalen Finanzkrise schwächelt das Wachstum in den USA und Europa. Die Schuldenkrisen auf beiden Seiten des Atlantiks haben das öffentliche Vertrauen in einen weltweiten Aufschwung erschüttert.

Die hochentwickelten Volkswirtschaften müssten langfristige Pläne schmieden, um ihre Schulden unter Kontrolle zu bringen, ergänzte Lagarde. Zur gleichen Zeit sollten sie aber nicht zu schnell drastische Sparmassnahmen ergreifen, da sie sonst die Erholung gefährdeten.

Zudem forderte sie eine Rekapitalisierung der europäischen Banken. Einzelne europäische Länder müssten darüber hinaus auch Pläne zur Reduzierung der Haushaltsdefizite mit einem glaubwürdigen Finanzweg umsetzen. Dies beinhalte eine anhaltende Unterstützung durch die Europäische Zentralbank (EZB).

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