IKEA ruft Schranktüren wegen gefährlicher Glassplitter zurück
Der schwedische Möbelkonzern IKEA muss Schranktüren zurückrufen. Bei einem Kleiderschrank-Modell könne sich der grosse Spiegel an der Schiebetüre ablösen und in "scharfe Splitter" zerbrechen.
Der Spiegel sei "recht schwer" und stelle aufgrund des Glasbruchrisikos eine Gefahr dar, schreibt IKEA in einer Mitteilung vom Freitag. Ein Kunde hat sich bereits an den Splittern der Spiegelschiebetüre verletzt. Er habe sich Schnittwunden zugezogen, heisst es im Communiqué.
Betroffen ist der Kleiderschrank ELGA mit FENSTAD Schiebetüren aus Spiegelglas. Gefährlich seien indes nur die Türen des Lieferanten 12650. Die Herkunft finde man auf der Rückseite der Türe zusammen mit dem Schriftzug "made in sweden", teilt IKEA weiter mit. Die Türen werden kostenlos ersetzt.