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Gerücht um Anhebung des SNB-Mindestkursziels schwächt Franken

Dieser Inhalt wurde am 20. September 2011 - 17:13 publiziert
(Keystone-SDA)

Der Wechselkurs zwischen dem Euro und dem Franken hat am Dienstagnachmittag ausgeschlagen, als ein Gerücht über weitere Massnahmen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) zu kursieren begann. Am Ende des Nachmittags schwankte der Eurokurs zwischen 1,2130 und 1,2160 Fr. und damit rund einen Rappen höher als am Tag zuvor.

Laut dem Gerücht, welches den Euro-Franken-Wechselkurs kurzzeitig sogar über die Schwelle von 1,22 Franken schnellen liess, will die SNB bereits am (morgigen) Mittwoch das Mindestkursziel von aktuell 1,20 auf 1,25 Franken anheben.

In Expertenkreisen wird eine Anhebung des Mindestkurses durch die SNB nicht ausgeschlossen. "Zuzutrauen wäre es ihr", sagte etwa ein Devisenexperte gegenüber der Finanznachrichtenagentur AWP. Bei der SNB selbst wurden die Gerüchte über ein höheres Mindestkursziel nicht kommentiert.

Den Mindestkurs von 1,20 Franken für einen Euro hatte die SNB am 6. September festgelegt. Gleichzeitig hatten die Währungshüter angekündigt, die Untergrenze unter allen Umständen zu verteidigen. Seither ist der Euro trotz negativer Nachrichten in Zusammenhang mit der Schuldenkrise in Europa nie mehr unter die Marke von 1,20 Franken gefallen.

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