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FDP: Wer gesund lebt, soll nicht finanziell belohnt werden

Dieser Inhalt wurde am 23. Januar 2010 - 11:16 publiziert
(Keystone-SDA)

Bern - In seiner Begrüssungsrede hat FDP-Präsident Fulvio Pelli an der Delegiertenversammlung in Bern das "politische Gezänk der anderen" verurteilt. Gleichzeitig holte er selbst zu einem Rundumschlag gegen links und rechts aus.
Ein Bürger habe ihm kürzlich geschrieben, die Schweiz erinnere ihn an die Gallier in der Zeit von Asterix und Obelix, sagte Pelli vor rund 300 Delegierten in Bern. Alle würden gegen alle kämpfen, während die Römer angriffen. Dieser Eindruck sei nicht falsch.
Die FDP-Liberalen dürften sich aber von diesem Gezänk nicht ablenken lassen und müssten "Verantwortung übernehmen", forderte Pelli. Dies bedeute, die Sozialdemokraten, "die Panzerknacker der Nation", zu bekämpfen, bevor diese Milliardenlöcher in der Staatskasse verursacht hätten. Der SP-Slogan "Ja" sei ein fröhliches Ja zu Schulden.
Die "konservativen Demagogen vom Albisgüetli" ihrerseits würden den täglich den Untergang der Schweiz beschwören, sagte Pelli und kritisierte "die Dauerbeschallung" von SVP-Exponent Christoph Blocher. Die Strategie dieser Nein-Sager-Partei sei klar. Sie wolle mit Hass auf Fremde und Neid auf Bessergestellte die Massen verführen.
Die Wirtschaft und insbesondere die Banken forderte Pelli zum wiederholten Male auf, Mass zu halten. Auf das Urteil des Bundesverwaltungsgericht vom Freitag, welches den UBS-Deal zwischen der Schweiz und den USA in Frage stellt, kam Pelli nicht zu sprechen.
Die Delegierten der FDP setzen sich heute in Bern mit der Gesundheitspolitik auseinander. Die Delegierten der SVP befassen sich derweil in Stans mit der Sicherung der Stromversorgung. Zudem gilt es die Parolen für die nächste eidgenössische Abstimmung zu fassen.

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