Ein Schweizer Quartett kämpft mit Verletzungen
Leichtathletik - Vier Mitglieder des Schweizer WM-Teams für die Titelkämpfe in Daegu (SKor) schlagen sich mit Verletzungen herum. Es sind dies Reto Amaru Schenkel, Clélia Reuse, Sabine Fischer und Mujinga Kambundji.
Schenkel verzichtete auf die Finalteilnahme über 200 m. Er hatte sich in den Vorläufen am Freitagabend eine Muskelfaserverletzung in der linken Wade zugezogen und will im Hinblick auf Daegu (27. August bis 4. September) kein Risiko eingehen.
Die Staffelläuferin Clélia Reuse leidet seit ihrem Sturz am Freitagabend über 100 m Hürden an einer Fersenprellung. Bereits im Vorfeld der Titelkämpfe sagte 5000-m-Läuferin Sabine Fischer wegen einer Sehnenscheiden-Entzündung im linken Fuss ab.
Die möglicherweise folgenschwerste Verletzung zog sich die 19-jährige Kambundji zu. Sie hinkte im 200-m-Lauf noch in der Kurve von der Bahn. Die Mediziner bestätigten einen Muskelfaserriss im hinteren linken Oberschenkel, stellten aber noch keine genaue Prognose. Diese erfolgt nach einer MRI-Untersuchung.